Das Zusammentreffen von Informations- und Kommunikationstechnik und Sensorik mit softwareintensiven Embedded Systems ermöglicht einen langfristigen Technologietrend. Die digitale Welt und die physikalische Welt wird zusammengeführt. Die Dinge werden netzfähig. Dieser Trend hat auch Auswirkungen auf das verarbeitende Gewerbe und wird mit dem Begriff Industrie 4.0 bezeichnet. Das hat nicht nur Relevanz für die exportorientierten Branchen wie Auto, Chemie und Maschinen- und Anlagenbau, sondern auf die Mehrzahl der Unternehmen, große und den Mittelstand. Das Internet der Dinge, Dienste und Daten wird eine prägende Infrastruktur, für Smart Grid, Smart Home und Smart Factory. Heute laufen die Geschäftsprozesse in eigener Hand unter dem Dach des Unternehmens, zukünftig in der Cloud. Industrie 4.0 wird die Menschen und die Anlagen mit dem Internet verbinden und neue Formen des Leistungsaustausches ermöglichen.
Zeit: 27.02.2013 - 11:30-12:30 Uhr
Ort: Audimax Universität Leipzig (Campus Augustusplatz - Neues Augusteum)